Umsiedler
Hin und wieder suchen wir ein neues Zuhause für eine unserer (erwachsenen) Katzen. Zum Beispiel, wenn es in der Gruppe nicht rund läuft oder wenn eine Zuchtkatze oder ein Zuchtkater in den Ruhestand geht und eine wohlverdiente Ruhe genießen kann. Wir nennen diese Katzen Rehomer.
Cattery SavVal hat derzeit keine Rehomer .
Sind Sie an einer vermittelnden Person interessiert? Dann werfen Sie einen Blick auf unseren Kollegen
Savannah-Züchter der Savannah Cat Breed Association (RVSK). Klicken Sie auf das RVSK-Logo,
und Sie werden direkt zur Vermittlungsseite des Savannah Cat Breed Club weitergeleitet.
Erfolgreich umgezogen
Bereits vor der Gründung der Cattery SavVal im Herbst 2023 haben wir uns für Katzen auf der Suche nach einem neuen Zuhause engagiert. Bis auf eine einzige Savannah waren es allesamt Hauskatzen oder Kätzchen, die uns zufällig über den Weg liefen. Ihre Geschichte möchten wir hier mit Ihnen teilen.
Luke & Leia (Tuco & Peyote)
Unser Zuhause liegt in einer ländlichen Gegend und es kommt manchmal vor, dass andere Katzen unseren großen Hinterhof besuchen. Doch im Dezember 2022 fanden wir zum ersten Mal zwei junge Kätzchen – schüchtern und schüchtern, noch zu klein, um ohne ihre Mutter draußen herumzulaufen, vor allem angesichts der Kälte.
In einem Dorf herrscht eine gewisse „Wir kennen uns“-Atmosphäre, und das gilt auch für die Katzen, die frei herumlaufen. Diese Kätzchen waren uns unbekannt, also fragten wir mehrere Nachbarn: Vermissten sie vielleicht zwei Kätzchen? Niemand trat als Eigentümer hervor. Die Tage wurden kürzer, die Nächte länger und das Wetter zunehmend kälter. Wir haben die Kätzchen mehrere Tage lang draußen gefüttert. Plötzlich fanden wir eine andere Katze in unserem Garten – diesmal eine erwachsene Katze. Diese Katze sah den Kätzchen so ähnlich, dass es durchaus ihre Mutter sein könnte. Wieder einmal haben wir in der Nachbarschaft nachgefragt – wem gehört diese Katze? Es stellte sich heraus, dass sie von den Nachbarn stammte, die sie als Freigängerkatze hielten. Da es bei starkem Frost keinen festen Innenbereich für die Betreuung von zwei Kätzchen gab, hielten wir dies für unverantwortlich. In guter Absprache mit den Nachbarn wurde ich durch das Füttern der Katzenmutter und der Kätzchen in die Wärme des Hauses gelockt. Das war ziemlich aufregend – keine der Katzen war es wirklich gewohnt, drinnen zu leben, aber sie gewöhnten sich schnell daran.
Die Mutterkatze hieß Tiger, und so haben wir es auch beibehalten. Sie erwies sich als sehr anhänglich und sehr an Menschen gewöhnt. Es stellte sich heraus, dass es sich bei den Kätzchen um Bruder und Schwester handelte – sie sehen sich völlig ähnlich – und wir nannten sie Luke und Leia. Der männliche Luke schien auch an Menschen gewöhnt zu sein und es gelang uns schnell, ihn davon zu überzeugen, dass Menschen ganz nett sind. Bei der Katze war es eine andere Geschichte – wir mussten hart arbeiten, um sie dazu zu bringen, den Menschen zu vertrauen, aber es gelang uns.
Tiger war sehr froh, dass sie sich keine Sorgen mehr um ihre Kätzchen machen musste und genoss die Ruhe, während die Kätzchen beim Spielen für Aufregung im Haus sorgten. Wir haben die Kätzchen in etwas mehr als vier Monaten auf das Leben als Wohnungskatzen vorbereitet, bevor wir sie zu guten Freunden gebracht haben, bei denen Luke den Namen Tuco und Leia den Namen Peyote trägt.
Diese beiden Kätzchen, die ohne uns höchstwahrscheinlich ein kurzes Leben als Bauernhofkatzen gehabt hätten, leben jetzt in einem großen Haus mit einem Katzenauslauf und einem weiteren Katzenkumpel. Die Kätzchen haben sich zu lustigen Gesprächspartnern entwickelt und lieben es, miteinander zu kuscheln und zu spielen.
Tiger (Molly)
Im strengen Winter Dezember 2022 fanden wir zunächst zwei Kätzchen und dann eine erwachsene Katze. Wir kannten diese Katze noch nicht und waren neugierig – die Kätzchen hatten keinen Besitzer, aber wir vermuteten, dass es sich um ihre Mutter handelte. Es stellte sich heraus, dass sie von den Nachbarn stammte, wo sie als Freigängerkatze ohne festen Unterschlupf lebte. Wir machten uns bereits Sorgen um ihre Kätzchen (die nicht den Nachbarn gehörten...) und holten die Katzenfamilie nach sorgfältiger Beratung zu uns nach Hause.
Die erwachsene Katze hatte bereits einen Namen, Tiger, und wir haben ihn so beibehalten. Sie erwies sich als sehr anhänglich und war schon an Wünsche gewöhnt. Sie musste sich kaum noch um ihre beiden Kätzchen kümmern, da es nun Menschen gab, die sich um sie kümmerten, und das Leben als Katze ohne Verpflichtungen gefiel ihr ganz gut. Leider wurde Tiger wieder schwanger; Kurz nachdem ihre beiden nun adoptierten und unabhängigen Kätzchen umgesiedelt wurden, brachte sie ein einziges Kätzchen zur Welt: Odin. Tiger erwies sich als engagierte und gute Mutter, war aber damit einverstanden, dass wir mit Odin in Kontakt kamen und ihn an die Menschen gewöhnen konnten. Es war ein bisschen wie eine gemeinsame Erziehung, als sie uns Odin anvertraute.
Auf Tiger wartete ein Haus mit den Eltern der Freunde, die Luke und Leia (Tuco und Peyote) adoptiert hatten. Sie würde umziehen, sobald Odin unabhängig wäre. Es wurde bereits geplant, einen Umzugstermin festzulegen, als der Nachbar auf der anderen Straßenseite Kontakt mit uns aufnahm. Ein schüchternes Kätzchen hatte sich einige Tage lang im Gebüsch versteckt. Könnten wir helfen?
Es hat zwar etwas Mühe gekostet, aber dann hatten wir den nächsten Unterschlupf zu Hause. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine kleine Katze handelte, die wir (wieder) Leia nannten. Überraschenderweise akzeptierte Tiger – der immer noch Odin pflegte – Leia ziemlich schnell. Auch für Odin war es ein Glücksfall – er hatte nun einen Kameraden, mit dem er Zeit verbringen und spielen konnte. Für seine Entwicklung bedeutet es sehr viel, dass er noch ein paar Wochen mit Leia unter den wachsamen Augen von Tiger aufwachsen konnte.
Da beide Kätzchen etwa 12 Wochen alt waren, war es wirklich an der Zeit, sie zu entwöhnen und Tijger die wohlverdiente Ruhe zu gönnen. Sie wurde sterilisiert und zog eine Woche später in ein neues Zuhause, wo sie ohne andere Katzen leben kann und erhielt den neuen Namen Molly.
Molly brauchte einige Zeit, um sich an ihr neues, ruhiges Zuhause zu gewöhnen. Langsam aber sicher kam sie aus ihrem Schneckenhaus heraus, und wo sie sich zuvor nicht unter der Couch hervorgewagt hatte und sich dann für den Aufenthalt auf dem Dachboden entschieden hatte (wo man sie besuchen konnte und sie sich über Kitzeln freute), liegt sie jetzt lieber darauf die Armlehne der Couch, direkt neben ihrem Besitzer. Für die ehemalige Bauernhofkatze ist das Spielen etwas, das sie noch lernen muss, aber sie fängt an zu lernen, dass es viel Spaß macht.
Erstes Treffen
Leia (Dingle)
Im Frühjahr 2023 erhielten wir einen Anruf von den Nachbarn gegenüber. Seit mehreren Tagen hatten sie ein Geräusch im Gebüsch gehört, und nun stellten sie fest, dass es sich um ein Kätzchen handelte, ganz allein. Sie fragten, ob ich helfen könnte, das Kätzchen zu fangen. Mit dem leckersten Katzenfutter und Geduld haben wir es geschafft, das kleine Kätzchen unter den Büschen hervorzuholen. Es stellte sich heraus, dass es tatsächlich ein Kätzchen war, noch dazu ein sehr kleines. Aber was nun? Die Nachbarn auf der anderen Straßenseite hatten selbst keinen Platz für ein Kätzchen, und wir wollten eigentlich keine Katzen mehr aufnehmen. Tiger würde die letzte sein, die umziehen durfte, wenn ihr Kätzchen Odin groß genug war (das bei uns bleiben würde). Natürlich konnten wir das Kätzchen nicht ihrem Schicksal überlassen, also habe ich mich darum gekümmert.
Wieder einmal fragten wir in der Nachbarschaft, ob jemand ein Kätzchen vermisse, aber wieder meldete sich niemand. Wir haben für das Kätzchen ein Zimmer eingerichtet, damit es sich daran gewöhnen, essen, trinken und in Ruhe zur Katzentoilette gehen kann.
Es stellte sich heraus, dass das Kätzchen ein Kätzchen war, und weil uns der Name Leia wirklich gefiel, haben wir den Namen wiederverwendet. Sie war sehr klein und eher dünn und schätzungsweise etwa zwei Wochen jünger als Odin, der damals 6 Wochen alt war. Sie hatte also nichts damit zu tun, allein in der weiten Welt unterwegs zu sein, und hatte Glück, dass die Nachbarn auf der anderen Straßenseite Alarm schlugen. Ohne ihre Mutter hätte sie nicht mehr lange überlebt.
Wir beschlossen schnell, Leia mit Odin bekannt zu machen – schließlich waren sie fast gleich alt, und Kätzchen können in diesem Alter viel voneinander lernen – und es hat fast sofort Klick gemacht. Kurz darauf stellten wir Leia Tiger vor, Odins Mutter. Tiger hatte nur ein Kätzchen zur Welt gebracht, das noch säugte, und Leia hatte ihre Mutter verloren. Tiger nahm sie sozusagen als zweites Kätzchen auf und ließ Leia sogar von ihr trinken. Tiger bekam eine Tochter, Odin eine Schwester und Leia eine Familie. Denn Leia – klein und doch etwas schüchtern wie sie war – kam auch mit unseren anderen Katzen im Haus gut zurecht. Im Laufe der Wochen wuchs Leia zu einer starken und selbstbewussten Katze heran. Bald rannte sie mit Odin durch das Haus, unzertrennlich miteinander.
So süß und lustig Leia und Odin auch zusammen waren, wir hatten nie vor, sie zu behalten. Außerdem machten wir uns auf die Suche nach einem neuen Zuhause für Leia, das wir bei Bekannten fanden. Sie hatten bereits eine Katze, ebenfalls eine Katze, und suchten einen Kumpel für sie. Im Alter von etwa 4 Monaten zog Leia um und heißt jetzt Dingle.
Dingle lebt wieder in einer Familie mit Kindern und einer Katzenfreundin, mit der sie sich glücklicherweise gut versteht. Die Katzen spielen fröhlich zusammen, aber Dingle liegt auch gerne in der Nähe ihrer erwachsenen und kindlichen Besitzer. Sie spielt viele Streiche, was zu dem gehört, was passiert, wenn man ein Kätzchen zu sich nach Hause bringt. Ihre Besitzer genießen das insgeheim.
Dingle mit neuem Besitzer